Identifizierung von Verbesserungsschwerpunkten beim mitteständischen Lohnhersteller

Mittermayer, Herwig and Rodríguez Monroy, Carlos (2010). Identifizierung von Verbesserungsschwerpunkten beim mitteständischen Lohnhersteller. "Pharmazeutische Industrie", v. 72 (n. 6); pp. 980-984. ISSN 0031-711X.

Description

Title: Identifizierung von Verbesserungsschwerpunkten beim mitteständischen Lohnhersteller
Author/s:
  • Mittermayer, Herwig
  • Rodríguez Monroy, Carlos
Item Type: Article
Título de Revista/Publicación: Pharmazeutische Industrie
Date: 2010
ISSN: 0031-711X
Volume: 72
Subjects:
Faculty: E.T.S.I. Industriales (UPM)
Department: Ingeniería de Organización, Administración de Empresas y Estadística
Creative Commons Licenses: Recognition - No derivative works - Non commercial

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Abstract

Das Umfeld der Lohnherstellung hat sich in den vergangenen Jahren enorm gewandelt. Langfristige, exklusive Lieferverträge mit gesicherten Mindestmengen sind längst nicht mehr üblich. Daher ist der Lohnhersteller zwar dem latenten Wechselrisiko ausgesetzt gewesen, aber durch die relativ stabile Absatzsituation seiner Kunden (in der Regel Generika-Unternehmen) konnte er dennoch mit einer gleichbleibenden Auslastung rechnen. Dieses Kunden-Lieferanten-Verhältnis hat sich zuletzt stark verändert. In der gesamten Pharmabranche sind wegen zunehmender Überkapazitäten Insourcing-Aktivitäten zu beobachten. Der Lohnhersteller agiert dann nur noch zum Ausgleich von Nachfragespitzen. Zudem werden heute im Rahmen des Risikomanagements Zweitlieferanten qualifiziert, um bei Lieferproblemen über einen Back-up Standort zu verfügen. Auch hieraus ergeben sich Schwankungen der Kapazitätsauslastung des Lohnherstellers. Besonders Kopfzerbrechen bereiten jedoch die Rabattverträge der Krankenkassen; der Kostendruck wird vom Generika-Unternehmen an den Lohnhersteller weitergegeben. Außerdem bedeutet die Ausschreibung für den Lohnhersteller von Seiten des Beschaffungs- und Produktionsmanagements eine enorme Herausforderung, weil zwei entgegengesetzte Szenarien geplant werden müssen. Zukünftig ist mit einer zunehmenden Verbreitung der Ausschreibungspraxis zu rechnen [1], so dass sich die Wettbewerbsbedingungen weiter verschärfen könnten.

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Item ID: 10162
DC Identifier: https://oa.upm.es/10162/
OAI Identifier: oai:oa.upm.es:10162
Official URL: http://www.ecv.de/pharmind.php?lang=en
Deposited by: Memoria Investigacion
Deposited on: 11 Mar 2013 09:42
Last Modified: 20 Apr 2016 18:24
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